Ndr toner

Richtig augen schminken

So ward nach ihr, von der mein Sang beginnt, Der Stern benannt, der, bald der Sonn im Rcken, Bald ihr im Angesicht liebäugelnd minnt.Doch eh sie rundherum sich vllig schwang, War sie umringt von einem zweiten Kranze, Eingreifend Tanz in Tanz und Sang in Sang Sang, hold ndr toner verhaucht bei diesem Strahlentanze, Dem unsrer Musen und Sirenen Lied So weicht, wie Widerschein dem ersten Glanze.Nun siehst du selbst, wie jene sich vergingen, Von denen ich, sie hart anklagend, sprach, Die ber euch all euer Übel bringen.Von ihm muß Hitz und Frost Perugia leiden, Und hinter diesem Berg liegt ndr toner Gualdo dicht, Und fhlt mit Nocera des Joches Leiden.Eure Natur, die in den ersten beiden Ganz sndigte, ward, wie der Wrd entsetzt, So auch verdammt, das Paradies zu meiden.Doch färbend wird sich Paduas Blut ergießen ndr toner Zum Sumpfe, der Vicenzas Mauer wahrt, Weil die Verstockten sich der Pflicht verschließen.Man hieß mich Thomas von Aquin auf Erden, Und meines Meisters, meines Bruders Schein, Albrechts von Kln, sieh rechts hier heller werden Und willst du aller andern sicher sein, So folge mit den Augen meinen Worten Auf diese Blumen, die zum Kranz sich reih n.Von dort an letz am Kunstwerk deinen Sinn, Denn selbst der Meister sieht es mit ndr toner Vergngen Und spiegelt liebend seinen Blick darin.Und liebt ihr, weil euch andrer Reiz besticht, So ist s, weil, unerkannt, vom Licht, dem wahren, Ein Strahl herein auf das Geliebte bricht.Kleopatra beweint s noch, die, bedroht Von seinem Zorn, entfloh und an die Brste Die Schlange nahm zu schnellem, ndr toner schwarzem Tod.Eh ihrem Schoß die Seele, schon verklärt, Entfloh, heimkehrend zu des Vaters Reiche, Ward nur die Erd als Sarg von ihm begehrt.Der Ghibellin mg andres Zeichen finden, Denn schlechte Folger sind ndr toner dem heil gen Aar, Die standhaft nicht das Recht und ihn verbinden.Doch Vatikan, samt jedem heil gen Ort In Rom, wo Petri Folger einst gepredigt, Der Märtyrer geweihte Gräber dort, Bald werden sie des Ehebruchs entledigt.Pompejus auch, zu des Triumphes Ehren, Der bitter deinem ndr toner Vaterlande schien.Verfolgend nun mein Lob von Schein zu Scheine Mit geist gem Blick, erspähst du drstend jetzt, Wer in dem achten Lichte dir erscheine.